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TOP 10 – Die ältesten Umweltzonen in Europa

Auf Platz 10 der ältesten Umweltzonen in Europa liegt Großbritannien mit einer permanenten Low-Emission-Zones (LEZ) in London. Hier müssen sich alle Fahrzeuge aller Fahrzeugtypen vor Einfahrt in die Umweltzone registrieren.

Besonderheiten: Oldtimer, die älter als 40 Jahre sind sowie Bagger und mobile Kräne dürfen weiterhin einfahren. Alle anderen Fahrzeuge müssen zusätzlich in einer aufwendigen Prozedur eine Registrierung durchlaufen, damit nicht die festgelegten Strafen von bis zu umgerechnet 1.150 Euro anfallen.

Im Mittelfeld liegen die Umweltzonen in Deutschland und den Niederlanden. In die im Januar 2008 zuerst in Berlin, Köln und Hannover eingerichteten Umweltzonen konnten Fahrzeuge aller Art zunächst noch mit einer roten Umweltplakette einfahren. In den Niederlanden dagegen waren bereits ein halbes Jahr zuvor die ersten Zonen entstanden, in denen jedoch keine Plaketten ausgegeben wurden.

Auf Platz 1 und somit Spitzenreiter bei den ältesten Umweltzonen in Europa ist Stockholm. Die Zone in der schwedischen Hauptstadt wurde am 18.06.1995 eingerichtet und umfasst heute die gesamte Innenstadt. In Stockholm haben Busse und LKW über 3,5 t mit der EURO-Norm 0-4 ein Fahrverbot, welches bei einem Verstoß mit 100 Euro Strafe geahndet wird. PKW sind derzeit noch nicht vom Fahrverbot betroffen, so dass Touristen noch ohne Gefahr eines Verstoßes eine Einfahrt ermöglicht wird.

Die Reihenfolge der TOP-10-Zonen kann aus nachfolgender Tabelle entnommen werden. Alle Details zu jeder Umweltzone Europas können durch Klick auf die Links in der Tabelle ersehen werden.
Die Serie über Europas TOP-Umweltzonen wird in den Sommermonaten fortgesetzt – es folgen u. a. Auswertungen zu den „größten“, „kleinsten“, „dreckigsten“, „ältesten“, „neuesten“, „schönsten“, „gefährlichsten“ und „skurrilsten“ Umweltzonen in Europa.

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