Wie intelligente Autos die Emotionserkennung nutzen, um Strassenwut zu bekämpfen
2022 wurde alle 16 Stunden jemand bei einem vor Wut ausgelösten Zwischenfall auf der Strasse erschossen. Das Team von Geonode ist der Meinung, dass Sie sich wahrscheinlich für eine Geschichte über Gefühle detektierende Autos interessieren könnten. Diese Fahrzeuge reagieren hastig auf Stress, Wut und Angst, indem sie Massnahmen ergreifen, um die Fahrer zu beruhigen und potenzielle Aggressionen auf der Straße zu verhindern.
Wie intelligente Autos Emotionserkennung nutzen, um Aggressionen auf der Strasse zu bekämpfen
«Emotionen können ein sicheres Fahrerlebnis beeinflussen. Unser Ziel ist es, ruhige und gelassene Fahrer auf den Straßen zu gewährleisten.» – Bruce Roth, Experte bei Geonode.
Ertappen Sie sich dabei, wie Sie auf der Strasse toben, an der Ampel schreien oder vor Wut über langsame Fahrer kochen? Wenn ja, dann ist es nicht übertrieben zu sagen, dass Ihr Auto Ihre Gefühle wahrnimmt. Autos, die Emotionen erfassen, die neuesten Akteure im Bereich der intelligenten Fahrzeugtechnologie, verändern die Dynamik des Fahrens. Sie kommen Ihnen unter die Haut, im wortwörtlichen und metaphorischen Sinne. Tauchen wir ein in diese faszinierende Technologie.
Verstehen der Technologie zur Emotionserkennung
Autos zur Emotionserkennung sind das Ergebnis der Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen in Fahrzeuge. Diese fortschrittliche Technologie beinhaltet biometrische Sensoren, die Ihre Herzrate, Schweissproduktion, Gesichtsausdrücke und mehr überwachen. Das Auto sammelt dann alle Daten, um den emotionalen Zustand des Fahrers zu ermitteln. Bruce Roth, ein Experte bei Geonode, erläutert: «Die Technologie ist darauf ausgelegt, Emotionen wie Stress, Wut, Angst und Agitation zu erkennen. Sobald das Auto diese Emotionen feststellt, entschliesst es sich, den Fahrer zu beruhigen.»
Wie es funktioniert
Fortschrittliche Fahrassistenzsysteme (Advanced Driver Assistance Systems, ADAS) sind Systeme, die entwickelt wurden, um die Fähigkeiten des Fahrers zu erweitern und die Fahrzeugsicherheit zu verbessern. Diese Systeme stellen entscheidende Unterstützung bei Fahraufgaben oder beim Parken dar und sind so konzipiert, dass sie Unfälle verhindern oder deren Schweregrad reduzieren.
In jüngster Zeit gibt es grosses Interesse daran, Technologien zur Emotionserkennung in ADAS zu integrieren, um diese Systeme noch sensibler auf den emotionalen Zustand des Fahrers reagieren zu lassen.
Zum Beispiel hat eine Studie, die von Artif Life Robotics durchgeführt und die negative Emotionserkennung in ADAS eingebunden hat, multimodale physiologische Signale verwendet, um negative Emotionen zu erkennen und das Verhalten des Systems entsprechend anzupassen. Das Tool war sehr effektiv darin, Emotionen zu identifizieren und wies darauf hin, welche Körpersignale hilfreich sind, um negative Emotionen bei Fahrern zu erkennen. Dies ist ein wesentlicher Schritt in Richtung intelligenterer und menschenzentrierter Fahrzeugsysteme.
Der Aufstieg der Autos mit Emotionserkennung
Autos mit Emotionserkennung stellen eine Spitzentech-Lösung für das Problem der Strassenwut dar. Diese Fahrzeuge sind mit einer Reihe von Sensoren und AI-Systemen ausgestattet, die den emotionalen Zustand der Fahrer in Echtzeit überwachen. Durch die Analyse von Datenpunkten wie Gesichtsausdruck, Körpersprache, Herzfrequenz und sogar Stimmlage können diese Autos den emotionalen Zustand des Fahrers präzise bestimmen.
Einer der Hauptvorteile von Autos, die Emotionen erkennen, ist ihre Fähigkeit, Emotionen zu detektieren und darauf zu reagieren. Wenn das System Anzeichen von steigender Wut oder Stress bei einem Fahrer bemerkt, kann es unmittelbare Rückmeldungen und Warnungen geben.
Autos, die Emotionen spüren, können Massnahmen ergreifen, um die zunehmende emotional Belastung der Fahrer zu regulieren. Sie erreichen dies durch eine Reihe von Funktionen:
- Geschwindigkeitsreduktion: Das Auto kann automatisch die Geschwindigkeit drosseln, wenn der Fahrer Anzeichen von Stress oder Wut zeigt. Dies ist entscheidend, um riskantes Fahrverhalten und potenzielle Unfälle zu vermeiden.
- Beruhigende Musik: Das Auto kann beruhigende Musik oder entspannende Geräusche abspielen, wenn die Wut des Fahrers ansteigt.
- Abkühlung: Wenn die Körpertemperatur des Fahrers einen Aufwärtstrend zeigt, der Stress anzeigt, kann das Auto die Innentemperatur senken, um den Fahrer zu kühlen.
- Ablenkungsalarm: Das Auto kann Sprachwarnungen senden, wenn der Fahrer aufgrund emotionaler Störungen zu sehr abgelenkt wird.
- Laut Roth: «Wir ersetzen nicht den Entscheidungsprozess des Fahrers. Diese Technologie unterstützt und hilft ihnen, sicherere Entscheidungen auf der Straße zu treffen.»
Das EEC-Net-Modell
Das EEC-Net, das für «End-Edge-Cloud Collaborative Emotion Perception Network Model» steht, ist ein Vorschlag für ein Netzwerkmodell zur Optimierung des Prozesses der Emotionswahrnehmung im Kontext des Fahrens. Durch eine Reihe von Optimierungsprozessen bei den von der Fahrzeugkamera erfassten Videodaten, zielt dieses Modell darauf ab, die Wut des Fahrers auf der Strasse genau zu erkennen.
Im Wesentlichen ist das EEC-Net-Modell darauf ausgelegt, Videodaten zu verarbeiten und zu analysieren, um den emotionalen Zustand des Fahrers zu erkennen und zu bewerten, wobei der Schwerpunkt insbesondere auf Strassenwut liegt, die die Fahrsicherheit erheblich beeinträchtigen können. Das Modell verwendet eine zusammenarbeitende Netzwerkstrategie, bei der die Berechnungen zwischen Endgeräten (z. B. bordeigene Kameras und Computer), Edge-Computing-Knoten (z. B. lokale Server) und Cloud-Servern aufgeteilt werden, um eine Echtzeitverarbeitung und -analyse zu gewährleisten.
Dieses kooperative Modell könnte potenziell eine solide Lösung für die Echtzeit-Emotionserkennung bieten, die entscheidend ist für die Entwicklung intelligenter Fahrzeugsysteme, um die Sicherheit und das Fahrerlebnis durch Anpassung an den emotionalen Zustand des Fahrers zu verbessern.
Einfluss auf die Strassensicherheit
Also, inwiefern könnten Emotionserkennungsautos die allgemeine Strassensicherheit verbessern? Abgesehen von der Bekämpfung von Strassenwut können diese Autos die Unfallraten senken, indem sie gestresste, abgelenkte oder müde Fahrer unterstützen. Bruce Roth verdeutlicht:
Emotionserkennungstechnologie geht nicht nur darum, Strassenwut abzuschwächen. Es geht darum, Fälle von unregelmässigem Fahren zu reduzieren, die durch hohe emotionale Belastung verursacht werden. Fahrzeuge mit Emotionserkennung bergen ein enormes Potenzial, die Strassensicherheit zu revolutionieren. Mit fortschrittlicher künstlicher Intelligenz, die immer besser auf menschliche Emotionen abgestimmt ist, werden unsere Autos nicht nur ein Transportmittel, sondern ein wahrer Begleiter auf der Strasse sein, der unseren geistigen Zustand versteht und geeignete Massnahmen ergreift, um unsere Sicherheit zu gewährleisten.